TASCHENMESSER
WARUM TASCHENMESSER?
Taschenmesser sind die idealen Begleiter im Alltag, um uns in jeder erdenklichen Lebenslage auszuhelfen. Ob wir gerade mit Kind und Kegel auf dem Spielplatz einen Apfel für die Kleinen schälen, beim Spaziergang im Park unseren neugefundenen Lieblingsstock anspitzen oder am Arbeitsplatz den lästigen Faden absäbeln, der uns vom Hemdsärmel hängt – ein Taschenmesser ist nützlich, handlich und macht Spaß.
UNSERE TASCHENMESSER IN DER ÜBERSICHT
Ob du nach einem klassischen Laguiole-Messer, einem robusten Outdoor-Begleiter oder einem eleganten Gentleman's Folder suchst – bei uns wirst du fündig. Unser breites Sortiment an Taschenmessern umfasst:
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EDC-Taschenmesser: Wenn du noch auf der Suche nach deinem perfekten EDC-Begleiter bist oder einfach mal etwas Neues ausprobieren möchtest, hier wirst du fündig. Von kleinen Schlüsselbund-Messern bis hin zu Automatik-Einhand-Klappern haben wir alles da, was das Messer-Enthusiastenherz begehrt – den ganzen EDC-Tüdelkrams rund um Hanks und Pens gleich mit.
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Laguiole-Taschenmesser: Ah ja, die Grands Messieurs der französischen Klappkunst. Und nein, wir reden hier nicht von Opinel oder Verdier. Mit traditionellen Klassikern aus dem Hause PassionFrance und Forge de Laguiole schmücken wir unsere digitalen Schaukästen für die Sammler und Connoisseure unter euch, auf dass ihr diese Kunstwerke mit Griffschalen aus Holz, Horn oder gar Mammut bald euer eigen nennen dürft.
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Taschenmesser für Outdoor und Jagd: Selbstverständlich denken wir auch an die Outdoor-Enthusiasten unter euch, die nicht mit feststehenden Messern unterwegs sein wollen und die Vorzüge eines Taschenmessers für ihre Draußenaktivitäten zu schätzen wissen. Von Jagd über Angeln bis Schnitzen haben wir vieles da – es muss ja nicht immer ein Buck 110 sein.
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Schweizer Taschenmesser und Multitools: Der Klassiker schlecht hin. Wer als Kind nicht mindestens ein schweizer Taschenmesser von Opa/Tante/Eltern geschenkt bekommen hat, hat eine verlorene Kindheit erlebt. Oder wie willst du sonst Hütten gebaut, Äste gesägt und Brennnesseln geköpft haben? Falls du diesen Kindheitstraum noch nachholen musst, dann guck mal bei unseren Victorinox-Modellen vorbei. Und wenn du eine besondere Ausgabe der vergangenen Jahre verpasst haben solltest: ein Blick auf unsere Victorinox Limited Editions lohnt sich allemal!
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Slipjoint: Klassisch, gefällig, funktional – mit einem guten, alten Slipjoint ist man für viele gesellschaftliche Situationen gewappnet. Diese Art von Taschenmesser ist meist unverfänglich und harmlos (wirkend), sodass beim Apfel schälen im Park das Risiko eines herbeigerufenen Sondereinsatzkommandos wegen gefährlichen Waffenbesitzes eher gering ist. Hiermit machst du nichts falsch – und wenn doch, vielleicht gefallen dir ja eher...
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Traditionelle Folder: Elegant, edel, hochwertig, stylisch – es gibt viele Adjektive, mit denen sich traditionelle Folder bezeichnen lassen, denn eine feste Definition gibt es nicht. In der Regel werden jedoch Designs den traditionellen Taschenmessern zugesprochen, die altbewährt sind und eine gewisse "Gentlemanität" besitzen. Die Art von Taschenmesser halt, die man als Accessoire zu einer Hochzeit tragen würde. Oder zum 91. Geburtstag vom Lieblings-Opa.
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Victorinox-Zubehör: Keine eigene Messer-Kategorie, aber eine sinnvolle Ergänzung zu den schweizer Taschenmessern: Lanyards, Zahnstocher, Pinzetten, Etuits – all diesen Tüdelkrams findest du im Segment für Victorinox-Zubehör.
DIE GESCHICHTE DES TASCHENMESSERS
Das Taschenmesser hat eine lange Geschichte, die bis ins antike Hallstatt im Salzkammergut zurückreicht. Das älteste bekannte Klappmesser stammt aus der Zeit zwischen 600 und 500 v. Chr. und hatte eine Eisenklinge mit einem Griff aus Knochen. Im ersten Jahrhundert n. Chr. nutzten die Römer Taschenmesser aus Bronze, die keine Verriegelungsmechanismen hatten und von Hand offen gehalten werden mussten. Im Mittelalter wurden klappbare Bauernmesser aus Eisen und Holz verwendet. Die Klinge lag im ausgeklappten Zustand auf dem Griff, der sicher umschlossen werden konnte. Im eingeklappten Zustand verschwand die Schneide in einem Schlitz des Griffs. Im 16. Jahrhundert entstanden in Andalusien die ersten Navajas, die später in Südfrankreich zum Laguiole-Messer weiterentwickelt wurden. Diese Messer zeichneten sich durch ihre Handwerkskunst aus.
Ein bedeutender Fortschritt war die Einführung des Schweizer Armeemessers 1891. Da Schweizer Firmen zunächst nicht genug Messer produzieren konnten, wurden die ersten 15.000 Stück von der deutschen Firma Wester & Co. aus Solingen geliefert. Später übernahm die Firma Karl Elsener (Victorinox) die Produktion. Der Begriff "Schweizer Offiziers- und Sportmesser" wurde 1897 als Handelsmarke eingetragen.
Heute sind Taschenmesser weltweit für ihre Vielseitigkeit und ihr Design geschätzt. Von historischen Modellen bis zu modernen Multitools bleibt das Taschenmesser ein unverzichtbares Werkzeug.